Yin & Restorative Yoga

 

"Die längste Reise eines Menschen, ist die Reise nach Innen."

-B. K. S. Iyengar-

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Wozu Yoga?

In unserer modernen Welt, in der wir zeitlich getaktet von einem Termin zum nächsten hetzen, uns permanent neuen Sinneseindrücken aussetzen und flach atmen – sei es als Folge von Stress oder um unseren Bauch in der unbequemen Bürokleidung ein wenig flacher erscheinen zu lassen – herrscht ein Ungleichgewicht! Wann und wo ist Entspannung möglich? Wo können Sie loslassen – inklusive des Bauchs?

„Mit Yoga kannst du in die Stille eintauchen und deinen inneren Frieden finden.“

Was ist Yin Yoga?

... verbindet Yoga mit dem daoistischen System und der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Die Yin Yoga Positionen sind den 12 Haupt-Meridianen – und diese sind den 5 Elementen Erde, Metall, Wasser, Feuer, Holz – zugeordnet.

Yin Yoga ist ein eher passiver Yogastil, beim dem die Asanas (Positionen) lange gehalten werden 3-5 Minuten. Beim Yin Yoga liegt der Fokus mehr auf den tieferen Körperschichten wie Gelenken, Bändern, Sehnen und vor allem auf den Faszien, weniger auf den Muskeln. Dabei wird versucht, möglichst passiv zu bleiben und ohne große muskuläre Anspannung in die Positionen zu gehen.  Die Schwerkraft zeigt ihre Wirkung mit dem Ziel des Loslassens auf allen Ebenen, körperlich, geistig und seelisch.

Was ist Restorative Yoga?

Restoratives Yoga ist eine kontemplativer Yogastil, bei diesem Hilfmittel wie Stühle, Blöcke, Kissen, Decken, Gurte und Sandsäcke verwendet werden, um den Körper vollständig zu unterstützen und die Entspannung von Geist und Körper zu stimulieren. Kontemplativ bedeutet übrigens, dass etwas bewundernd betrachtet und darüber nachgesinnt wird.

Dieser Yogastil ist genau wie Yin Yoga, für alle Menschen geeignet. Egal ob Sie ein erfahrener Yogi oder absoluter Neuling sind. Auch mit körperlichen Beeinträchtigungen lässt sich dieser sanfte Yogastil praktizieren.

 

Gibt es zwischen Yin und Restorative Yoga einen Unterschied?

Auf den ersten Blick mögen beide Yogastile nach „Abhängen auf Bolstern“ aussehen. Aber die Yogastile unterscheiden sich tatsächlich. Während im Yin Yoga die Positionen schon lange gehalten werden, werden sie im restorativen Yoga noch deutlich länger gehalten. Teilweise sogar bis zu 20 Minuten.

Und das mit dem Ziel, dass sich Entspannung und Erholung einstellen. Dabei wird die Haltung mit der geringstmöglichen Anstrengung eingenommen. Dadurch ist die Praxis körperlich weniger intensiv als z.B. Yin Yoga. Oberste Priorität hierbei ist, mithilfe der Yoga-Übung Meditation, Ruhe und inneren Frieden zu erlangen.


 

Der Parasympathikus wird auch als Ruhenerv bezeichnet. Er gehört zum vegetativen, also unwillkürlichen Nervensystem. Unter anderem bewirkt eine Aktivierung die Abnahme der Atem- und Herzfrequenz.

Da sich in den Übungen alle Muskeln entspannen hat das zur Folge, dass auch das Nervensystem runtergefahren wird. Der Parasymphatikus wird aktiviert, Nervosität und Stress und alle zugehörigen Hormone werden abgebaut.

Die Atmung wird tiefer und es beginnt eine intensive Selbstwahrnehmung.

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